Es ist schon eine Weile her, dass ich hier über meine Vintage-Objektive und auch über das Pentacon 135mm geschrieben habe. Als ich mir 2011 die…
Foto - Linux - Web - Welt ... und alles drumherum
Es ist schon eine Weile her, dass ich hier über meine Vintage-Objektive und auch über das Pentacon 135mm geschrieben habe. Als ich mir 2011 die…
Im Mai war ich mit der Olympus PEN E-PL7, die ich als Reisekamera im Gepäck hatte, in Israel unterwegs. Von meinen Erfahrungen mit dieser Kamera…
Konzertfotografie ist jetzt nicht unbedingt das Genre, in dem ich mich wirklich sattelfest fühle. Die Lichtverhältnisse sind meist mies, die spärliche Beleuchtung wechselt permanent. Und zu den schwachen Lichtverhältnissen kommen dann noch die Musiker, die ständig in Bewegung sind, so dass es sehr schwierig wird, scharfe Fotos zu erhalten.
Insgesamt war es also eine große Herausforderung für mich, das Konzert der Musiker „United Music Allstars“ in Asbach-Bäumenheim zu fotografieren.
Besonders wenn ich im Sommerurlaub an den touristischen Hotspots fotografiere, wundere ich mich schon, wie viele Leute dort mit einer hochpreisigen DSLR-Kamera oder Edelkompakten hantieren. So manche Sehenswürdigkeit wird zum reinsten Laufsteg für die neuesten Kamera-Modelle. Und wer wissen möchte, welche Modelle gerade angesagt sind, oder wer seinen Kameratraum mal live in Aktion sehen möchte, wird dort bestimmt fündig. Aber, ach: spätestens wenn beim Druck auf den Auslöser automatisch der eingebaute Mini-Blitz emporschnellt, weiß ich: ich habs mit blutigen Amateuren, mit „Knipsern“ zu tun, die sich noch nicht einmal ansatzweise mit den technischen Möglichkeiten ihrer Highend-Kamera beschäftigt haben.
Die App „Retro Camera“ nutze ich auf meinen Android Smartphones jetzt bereits zweieinhalb Jahre. Die App hat alle Funktionen, um ohne stundenlange GIMP- oder Photoshop-Bastelei auf die Schnelle ein Foto mit schönen Vintage-Effekten zu machen, ohne dabei in der Wirkung zu übertreiben. Nachdem Handy-Fotografie ja schon als neue Kunstform propagiert wird (was ich angesichts diesen echten Massenphänomens skeptisch sehe), machte ich im Urlaub dennoch die Probe aufs Exempel und fotografierte einige Tage lang nur mit meinem Handy und „Retro Camera“ (die DLSR blieb dazu in der Tasche).
Makrofotografie zählt zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen: der Mikrokosmos beginnt ohne lange Wege direkt vor der eigenen Haustür, im eigenen Garten oder auf der nächstbesten Wiese – und bei schlechtem Wetter wird halt die Kamera auch schon mal im Haus ausgepackt.
Angeregt durch einen Artikel in der c’t special Digitale Fotografie habe ich mir bei Ebay zwei alte Objektive für den in analogen Zeiten beliebten M42-Schraubanschluss ersteigert. Einmal ein lichtstarkes Carl Zeiss Jena Tessar 2,8/50mm in Vollmetallausfertigung und ein Pentacon 2,8/135mm, also zwei Festbrennweiten. Die c’t empfahl diese beiden alten DDR-Objektive als hochwertig und als oft sehr günstig zu bekommen – und in der Tat habe ich zusammen nicht mehr als 50 Euro für beide Objektive ausgeben müssen.