"Enter" drücken, um zum Inhalt weiterzugehen

Pentacon 2,8/135mm an der OM-5

Pentacon 135mm, 2,8
Pentacon 135mm, 2,8

Es ist schon eine Weile her, dass ich hier über meine Vintage-Objektive  und auch über das Pentacon 135mm geschrieben habe. Als ich mir 2011 die ersten „alten Scherben“ zugelegt habe, nutzte ich noch Fotoequipment von Canon. Schon vor Jahren bin ich ja auf Olympus, jetzt OMSystem umgestiegen und habe diesen Umstieg wegen des deutlich geringeren Gewichts der MicroFourThirds-Kameraausrüstung nicht bereut.

Ein einfacher Adapter reicht

Um die alten M42-Schätzchen, zu denen auch das Pentacvon 135mm/2.8 gehört, auch an der OM-5 und meiner „kleinen“ OM‑D E‑M10 benutzen zu können, habe ich mir im Netz einen einfachen Adapter (M42 auf MFT) zugelegt, Dabei handelt es sich um einen „dummen“ Adapter ohne Elektronikverbindung zur Kamera. Solche Adapter gibt es schon ab ca. 10 Euro zu kaufen. Ein einfacher Adapter tut es für mich, denn manuell scharfstellen und im manuellen Modus fotografieren muss und möchte ich damit sowieso. Und die Bildschirmlupe der OMSystem-Kameras unterstützt mich dabei ausreichend gut.

Pentacon 135mm – altes Schätzchen für wenig Geld

Aber zurück zum Pentacon. 135mm Brennweite ergeben bei dem MFT-typischen Cropfaktor von 2 eine doppelte Brennweite von 270mm – wobei die Lichtstärke von 2,8 bleibt! In Verbindung mit dieser Lichtstärke ist das Pentacon damit ein wirklich schönes Festbrennweiten-Retro-Objektiv für MFT, das zudem eine eingebaute ausfahrbare Gegenlichtblende mitbringt. Zudem gibt es dieses M42-Glas immer noch sehr günstig zu kaufen, wobei für die jüngeren Baureihen dieses Objektivs deutlich mehr auf den Tisch zu legen ist (ca. 130 Euro) als für ältere (ab ca. 20 Euro).

Wie gesagt nutze ich dieses Objektiv seit 13 Jahren. Und wie schon damals begeistert mich vor allem das supersofte Bokeh dieser Linse. Perfekt für Portraits, vor allem wenn dem vielleicht schüchternen Motiv etwas Distanz zum Fotografen lieber ist. Hier unter den Beitrag habe ich darum einige aktuelle Fotos hochgeladen, die vom Unschärfeverlauf einen kleinen Eindruck geben.

Fazit: Das Pentacon ist ein günstiger Einstieg in die Welt der Vintage-Fotografie, wenn du Spaß am Experimentieren und an einer „langsamen“ Art zu fotografieren hast.

 

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert