Wow! Ein Bericht im „Christlichen Medienmagzin Pro“ über unser Netzprojekt der „Offenen Bibel“ schlägt nun mediale Wellen bis nach Ungarn und in die Schweiz. Wir Mitarbeiter der Offenen Bibel wollen eine wirklich copyright-freie deutsche Bibelübersetzung erstellen (Lizenz unter der CreativeCommons Attribution-Share Alike 3.0 ), die zu jedem Zweck genutzt werden darf.
Es ist für mich schön, das Projekt wachsen zu sehen, aber es ist auch irgendwie skurill, dass ich in den Artikeln über das Projekt als „Mitbegründer“ tituliert werde – und das neben meiner Nennung im OfBi-Team als „katholischer Pastoralreferent“ (der ich auch bin). Skurill empfinde ich die Nennung als Mitbegründer deshalb, weil ich zum Maintainer des Projekts, Wolfgang Loest, bloß gesagt habe: „Mach das Projekt! Versuchs doch einfach…“ Und er hats gemacht!
Dass die Offene Bibel so ein Echo hervorruft, ist erstaunlich und sehr erfreulich, denn eine Bibelübersetzung unter einer freien Lizenz war längst überfällig.
Und meine Mitarbeit?
Da ich selbst nicht (mehr) so sehr der Hebräisch- und Griechisch-Crack bin, beschränkt sich meine Mitarbeit auf das, was ich besser kann: kreative Beiträge. So stammt das Logo der OfBi von mir und ich habe diverse grafische Arbeiten beigesteuert.
Und daneben gibt es ja noch das Projekt LUKi, das auch meine Aufmerksamkeit und mein Engagement braucht.
Also Offene Bibel: go on.
Nun, der Ausdruck „copyright-freie Bibel“ ist so nicht richtig, denn einem deutschen Projekt steht das US-Copyright gar nicht zur Verfügung. Hier greift eher das Urheberrecht, welches automatisch besteht und unveräußerlich ist, mit „Copyright“ können allenfalls Nutzungsrechte gemeint sein, die im Rahmen der Creative Commons großzügig gewährt werden, und zwar vom Urheber, dem ursprünglichen Rechte-Inhaber.
Hallo Stephan,
danke für diese Präzisierung.